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Beachvolleyball in Heilbronn


Diebstahl oder Hexerei in Heilbronn
Dienstag 22.5. 17.00
am helllichten Tag wurden in Heilbronn mehrere Milliarden Sandkörner entwendet. Die Ermittler tappen noch völlig im Dunkeln. Bislang konnten keine Zeugen der Tat gefunden werden. Manche sprechen auch von Hexerei, da ein Dieb solche Mengen an Sand nicht einfach forttragen kann. Immerhin handelt es sich um ca. 400 Kubikmeter Sand. Das entspricht 800 Tonnen Gesamtgewicht oder 20 große Sandlaster voll. Um die Diebe ausfindig zu machen, bitten die Ermittler um Mithilfe der Bevölkerung. Ein edler Spender hat für alle sachdienlichen Hinweise eine nicht unerhebliche Belohnung (eine Packung Gummibärchen) ausgesetzt.
Was vorher war: Am Mittwoch 16.5. baute die Stadt Heilbronn zusammen mit dem Schwäbischen Turnerbund 4 Beachvolleyballfelder im Wertwiesenpark nahe dem Freibad Neckarhalde. Von Donnerstag 17.05. bis Sonntag 20.5. fanden dann auf den Feldern im Rahmen des Landesturnfestes viele Beachvolleyballturniere statt. Als Heilbronner Sportler am darauffolgenden Dienstag das Feld zu einem Beachvolleyballspiel nutzen wollten, gab es ein böses Erwachen. Über die Hälfte des Sands war spurlos verschwunden. Passanten, die abends im Wertwiesenpark flanierten berichteten, dass der Sand bereits am Montag Abend weg war.
Eventuelle Zeugen werden gebeten, Hinweise oder auch Vermutungen hier weiterzugeben. Vielleicht lässt sich ja das eine oder andere Sandkorn wieder auffinden, bevor es zu Staub zerfällt. Auch die Ermittler bleiben weiterhin dran und werden hier ausführlich berichten.

Mittwoch 23.5. 10.00
Die Heilbronner Bevölkerung ist sich nicht ganz sicher, ob die Beachvolleyballfelder tatsächlich da waren. Im gesamten Internet wurden bislang keine Bilder des Feldes gefunden. Auch existieren lediglich Ausschreibungen zu den Turnieren, aber keine Ergebnislisten. Auch in der örtlichen Tageszeitung wurden bislang keine Bilder oder Berichte gefunden. Die Spurensicherung vor Ort fand allerdings Reste von Sand am Tatort (siehe Foto).

Beachvolleyball

Auch die Zeugenbefragung ergab, dass am Tatort mehrere Hundert Spieler gesehen wurden, die mit Volleybällen spielten. Ebenso berichteten Passanten, vier Gelbe Netze und Gestelle gesehen zu haben, die den geläufigen Beachvolleyballnetzen ähneln.
Die Bevölkerung wird weiterhin um Mithilfe gebeten, indem sie vorhandene Bilder uns zumailen oder den Link weiterleiten.

Mittwoch 23.5. 13.00
Ein Passant äußerte die Vermutung, dass es dieselben Täter wie beim Traubenklau im Vorjahr waren.

Mittwoch 23.5. 13.30
Erste Sandkörner entdeckt!
Die Ermittler rätseln noch, ob die Sandkörner auf der Flucht von den Tätern im Wertwiesenpark verloren wurden, oder absichtlich dort abgelagert wurden. Möglicherweise handelt es sich auch um reinen Vandalismus. Die Abiturienten, die Ihre Noten dieser Tage erhalten haben, können mit großer Sicherheit aus dem Täterkreis ausgeschlossen werden, da die Tat bereits vor der Notenvergabe geschah.
Auch die Boulespieler, die am Fundort die Kugeln werfen kommen als Täter nicht in Frage. Proben des gefundenen Sandes ergaben jedoch eine eindeutige Übereinstimmung mit den Sandresten, die am Tatort gefunden wurden. Das Foto wurde den Ermittlern anonym zugesandt.

Beachvolleyball

Die Bevölkerung wird um das Durchsuchen der Gegend - auch in größerem Umkreis - gebeten und Bilder oder Berichte entsprechend zu übermitteln.

Donnerstag 24.5. 14.00
Die Ermittler stehen unter Druck
Ständig gehen neue Bilder von Sandspuren aus dem Wertwiesenpark bei den Ermittlern ein. Die ersten Belohnungen für die Mithilfe wurden bereits überreicht. Hier einige Fotos aus dem Wertwiesenpark.

Beachvolleyball.....Beachvolleyball
Beachvolleyball.....Beachvolleyball

Ganze Berge an Sand liegen im Wertwiesenpark


Beachvolleyball.....Beachvolleyball

Selbst im Freibad wurden Spuren von Sand entdeckt.


Beachvolleyball.....Beachvolleyball

Freitag 25.5. 10.00
Städtische Mitarbeiter stehen vor einem Sandhaufen Ein Ursprungsverdacht, dass städtische Mitarbeiter den Sand entwendet hätten, wurde von Seiten der Stadt dementiert. Allerdings stehen die Mitarbeiter jetzt vor den großen Sandhaufen und haben begonnen, den Sand mit schweren Geräten auf den Rasenflächen zu verteilen. Woher der Sand für das Landesturnfest ursprünglich stammte, wer ihn bezahlte und wer die Felder aufbaute, konnten die Mitarbeiter der Ermittlungskommission nicht mitteilen. Nach einer Mittelung des Pressevertreters, der nun personell stark vergrößerten Ermittlungskommission, ist es wahrscheinlich, dass der württembergische Volleyballverband zusammen mit dem Schwäbischen Turnerbund für die Beachvolleyballfelder verantwortlich war. Genaueres hierzu konnte allerdings noch nicht ermittelt werden. Sicher ist jedoch, dass örtliche Vereine in den Bau der Felder involviert waren. Nach wie vor unbekannt sind jedoch die Verschlepper der Sandkörner. Zeugenaussagen verdichten den Verdacht, dass es sich um organisierte Schleuser handelt. Sicher ist jedenfalls, dass auch zum Entfernen und Abladen in Parks und Freibädern Radlader und LKWs eingesetzt wurden. Nicht nur die Gräser der Parks und Bäder profitieren von der Sandversetzung. Auch ein Verein wie der DJK Sportbund Heilbronn, der sein Feld für die Turniere des Landesturnfestes zur Verfügung stellte, hat jetzt Sandberge auf seinem Beachvolleyballfeld, sodass ein Spielbetrieb momentan nicht möglich ist.

Beachvolleyball

Eine fachgerechte Verteilung verbessert jedoch die Anlage, wobei darauf zu achten ist, dass die notwendige Netzhöhe noch erhalten bleibt. Dass Städte und Gemeinden außerhalb der Stadt Heilbronn Sand vom Tatort erhielten ist noch nicht bestätigt. Der gesichtete Sand in den Weinbergen Heilbronns stammt nicht vom Tatort. Ein Gentest ergab keine Übereinstimmung von gefundenen Hautpartikeln und Haaren mit den vorhandenen Genproben der Spieler. Ein Ermittler äußerte den Verdacht, dass der Informant – ein Mountainbiker aus Heilbronn – nur die attraktive Prämie kassieren wollte. Denn bei genauerem Hinsehen hätten ihm die Steine in der aufgetragenen Erde auffallen müssen.

Beachvolleyball

Freitag 25.5. 16.00
Riesige Chance im Sand verlaufen Noch immer ist unklar, wer den Sand vom Tatort im Wertwiesenpark entfernt und im Rasen verteilt hat. Ganz klar hingegen ist, dass Heilbronn eine riesige Chance sich zur Sportstadt zu entwickeln verpasst hat. Hätten die Verantwortlichen sich für den Bau von Volleyballfeldern im eingezäunten Freibad entschieden, so hätten es die Sanddiebe erheblich schwerer gehabt. Trotz mehrfacher Anregung aus der Bevölkerung seit über 5 Jahren (zum Beispiel: Schreiben vom 02.05. an den Heilbronner Kulturbürgermeister) sah man im Rathaus keinen Bedarf etwas Positives in Heilbronn zu bewegen. Kommentare aus dem Rathaus wie „ist Beachvolleyball nicht auf dem absteigenden Ast; wir sind dran; nennen sie uns Alternativen zur Neckarhalde; wir überlegen uns, das Feld am JKG öffentlich zu machen“ sprechen eine klare Sprache. Große Probleme gibt es innerhalb der Ermittlungskommission: Ein Ermittler bemängelt die fehlende Unterstützung bei den Ermittlungsarbeiten. Mit dem Satz: „Beachvolleyball ist wohl zu anspruchsvoll für Heilbronn“ verabschiedet er sich in den Krankenstand. Ein weiterer Mitarbeiter ergänzt: „Dann bleibt Heilbronn eben eine Blümles- und Kinderstadt.“ Er plant eine Zeitung zu gründen, die städtische Missstände aufdeckt. Ein Beachvolleyballer – ebenso im Team der Ermittler tätig - spielt ab jetzt Fußball. Auch hier gibt es in Heilbronn viele Felder, die auf viele Vereine verteilt sind .Sicherlich mit ein Grund, dass die Heilbronner Fußballer nicht in den oberen Klassen vertreten sind. Er ist überzeugt, dass er bei dem Spielniveau locker mithalten kann. Ein weiterer beachvolleyballender Ermittler zieht mit seiner Familie nach Köln. Er hat gehört, dass es dort Gelände mit über 10 Beachvolleyballplätzen geben soll. Der Spender der Belohnungen (17 überreichte Packungen Gummibärchen) überlegt sich, seinen Firmensitz ins Ausland zu verlegen. Mit den Worten: „Ich kann nicht mit ansehen, was mit meinen Steuergeldern passiert!“ winkt er ab. Der Leiter der Ermittlungskommission wurde von seinen Mitmenschen für verrückt erklärt. Die zu ermittelnden Umstände haben ihn zu sehr mitgenommen, heißt es aus der Klinik. Die Ermittlungskommission wurde aufgelöst und die restlichen Ermittler in den Urlaub geschickt. Nur ein letzter unverbesserlicher Beacher gibt nicht auf: Er kämpft weiterhin für mehrere feste Beachvolleyballfelder an einem Standort. Dazu will er eine Befragung der Bevölkerung vorbereiten.
Fünf Jahre später
Im Laufe der nächsten 5 Jahre konnten die Verantwortlichen ausgemacht werden. Die alten Seilschaften wurden zerschlagen, indem die Tatenlosen der Ämter fristlos entlassen wurden. Ihre Jobs wurden mit den ehemaligen Ermittlern neu besetzt. Treibende Kraft war der genesene Chefermittler, der von der Bevölkerung mit überwältigender Mehrheit zum neuen Oberbürgermeister der Stadt gewählt wurde.
10 Jahre später
In den weiteren 5 Jahren entwickelte sich Heilbronn zu der Sportstadt in Deutschland. Gezielte Förderungen des Sportangebots puschten die Fußballer in die zweite Liga. Im jetzt 7 Jahre alten Beachvolleyballzentrum im Freibad Neckarhalde trainieren die Deutschen Jugendmeister im Beachvolleyball. Auch die Deutschen Seniorenmeister im Tischtennis fanden im Freibad Neckarhalde hervorragende Trainingsverhältnisse vor. In der absolut trendigen Sportart Beachsoccer wurde ein Heilbronner Team Weltmeister. Bereits zum zweiten Mal finden die Mountainbikeweltmeisterschaften im Heilbronner Stadtwald statt. Einmalig ist jedoch die Förderung der Jugend in Heilbronn, die bereits im frühesten Kindesalter an den Sport herangeführt wird.


Landesturnfest

Donnerstag 17.05.12 bis Sonntag 20.05.2012
Heilbronn feiert ein traumhaftes Landesturnfest.


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